Eltern in ganz Deutschland zeigen sich mehr und mehr besorgt darüber, was ihren Kindern in den Schulen gelehrt wird. Es wächst mancherorts die Befürchtung, dass es immer mehr um politische Positionen geht, die in den Schulplan fließen, statt Fakten und Wissen.

Die Inhalte dessen, was an den Schulen unterrichtet wird, legt die Kultusministerkonferenz fest. Dort werden Lehrpläne erarbeitet und die Schwerpunkte gelegt. Diese Schwerpunkte variieren von Land zu Land stark, doch auch innerhalb Deutschlands gibt es große Unterschiede. 

Muss man sich nun Sorgen machen oder nicht? Wir sagen ganz klar nein, Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen und erklären Ihnen auch, warum.

Es hat sich enorm viel verändert

Innerhalb der letzten zehn bis fünfzehn Jahren hat sich in unserer Gesellschaft sehr viel ereignet, beispielsweise die Finanzkrise, die Flüchtlingskrisen, der Unfall in Fukushima, die Klimawende und Elektroautos sind immer wieder Gesprächsstoff. All dies hat ein neues Denken erfordert und neue Lösungen mussten gefunden werden. Die Meinungen zu den Themen variieren teilweise stark, was in der Natur des Menschen liegt, ebenso wie die Angst vor allem Neuen und Unbekannten. So viele Veränderungen lösen bei fast jedem Menschen Angst aus, in unterschiedlicher Intensität.

Dass die Schulen diese lebensverändernden Themen aufgreifen, ist vollkommen richtig. Die Elektroautos sind Teil einer neuen Realität und diese muss erklärt werden. Kinder kennen die Angst vor Neuem und Unbekannten nicht, bei ihnen überwiegt die Neugier und sie gehen entsprechend voller Interesse an Elektroautos. Dass Elektroautos besser für die Umwelt sind und für eine bessere Luft sorgen, verstehen Kinder sehr schnell. Bei ihnen gibt es keine Gegenwehr und keine Angst.

Erst der Anfang

In der Redaktion ist man davon überzeugt, dass wir uns noch auf viele Veränderungen einstellen dürfen. Veränderungen, die natürlich auch eine Auswirkung auf die schulische Ausbildung unserer Kinder haben werden. Die Geschwindigkeit der Veränderungen hat gewiss zugenommen, wie beispielsweise die Entscheidung, dass wir in Europa ab dem Jahre 2035 nur noch mit Elektroautos fahren wollen. Es ist eine gute Entscheidung. Damit diese gute Entscheidung jedoch keine Angst bereitet, muss jeder ein wenig an sich selbst arbeiten.

Denn das Tempo, in der sich die Welt dreht, können wir nicht verlangsamen. Auch wenn der ehemalige SPD-Chef Kurt Beck mit seiner Devise „Immer langsam mit de Leut“ dies versuchte. Er ist daran gescheitert und es zeigt uns, dass Widerstand wenig bringt.

Es ist daher sehr gut, dass unseren Kindern all die neuen Erkenntnisse gelehrt werden. Auf diese Weise wächst eine weltoffene und technikaffine Generation heran, für die Elektroautos und Klimaschutz ganz normal sind.

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