Wer bei Weiterbildung nicht gleich an ein Studium oder die Promotion denkt, kann auch mit etwas weniger sehr viel für seine Karriere tun. Es empfiehlt sich generell immer, das stete Lernen als Teil des eigenen Weges zu sehen. Einmal in jungen Jahren den Meister, den Master oder Bachelor zu absolvieren und dann den Rest des Lebens davon profitieren zu wollen, gelingt immer weniger. Es ein ist stetes Weiterbilden und Lernen. Wer hier im Fluss bleibt, dem fällt es leicht, auch im Alter jenseits der 50 noch komplexe und neue Inhalte schnell zu erlernen.
Überall gibt es Möglichkeiten
Es gibt wohl kaum einen Beruf, der nicht das Potenzial bietet, sich weiter zu spezialisieren. Es ist genau jene Spezialisierung, die einem den Arbeitsplatz in der Zukunft sichern kann. Dies betrifft im Übrigen auch das Übernehmen von Aufgaben, die keiner machen möchte.
Die meisten Menschen gehen bevorzugt den Weg des geringsten Widerstands. In Anbetracht dieses typisch menschlichen Verhaltens lassen sich Vorteile für den eigenen beruflichen Werdegang erarbeiten. Wer die Extrameile geht und sich um Aufgaben bemüht, die ein hohes Arbeitspensum erfordern, kann sich so meist etwas aufbauen. Für das jeweilige Unternehmen wird man so zu einem wertvollen Mitarbeiter, und auch bei künftigen Bewerbungsgesprächen ist es genau diese Leistungsbereitschaft, die neue Türen öffnet.