Die Folgen der Pandemie sind natürlich auch im Bildungssektor zu spüren. Der Begriff des hybriden Lernens ist zwar nicht neu, aber jetzt kennen ihn immer mehr. Es ist zum Erlernen neuer Inhalte nicht zwingend erforderlich, dass man persönlich vor Ort sein muss. Dies gilt insbesondere für die Weiter- und Erwachsenenbildung, da sie keinen Erziehungsauftrag haben und es nur um die Frage geht, wie das Wissen am besten weitervermittelt werden kann.
Die Fernuniversität
Einen wahren Boom erleben zurzeit die Fernuniversitäten. Auch diese gibt es schon seit Jahrzehnten und das Format hat sich bewährt. Staatliche Abschlüsse sind auch hier möglich und die Qualität liegt auf hohem Niveau.
Damit das riesige Angebot im Netz nicht überfordert, sollte kritisch selektiert werden. Denn neben der Fernuniversität gibt es noch viele weitere Bildungsträger, die ihre Dienste online anbieten. Persönliche Gespräche und auch ein Besuch des jeweiligen Anbieters können hier Klarheit verschaffen.
Die Vorteile der freien Zeiteinteilung und das Einsparen langer Anfahrten sprechen für sich und können den Ausschlag geben. Die Pandemie hat das Angebot deutlich verbessert und dies kann als ein positiver Nebeneffekt dieses doch sonst eher tristen Themas gesehen werden. In jeder Krise steckt bekanntlich auch eine Chance.